Wie kommt es von einer Produktidee zur selbstbewussten Marke?
Frisch am Kiosk: Das Interview von Johnny Be Good mit flink im JBG Magazin. Dominik Wachholder von flink traf sich mit Florian Kozak von Johnny Be Good, der Werbeagentur, Markenwerft und Lifestyle-Schmiede zu einem interessanten Interview.
JBG: Am Anfang steht immer eine Idee. Von der Idee zum fertigen Produkt ist es aber bekanntlich oft ein langer und steiniger Weg. Ab welchem Zeitpunkt eurer Reise habt ihr euch zum ersten Mal Gedanken über das Thema Naming, Marke und Branding gemacht?
Dominik Wachholder: Zu Beginn stand für uns die Entwicklung eines sogenannten MVP (Minimum Viable Product) im Mittelpunkt. Der Grund: Wir wollten möglichst rasch ein Produkt zur Hand haben, mit dem wir den Bedarf am Markt austesten konnten. In dieser Phase ging es uns in erster Linie um die Umsetzung des Produkts, also um konkrete Funktionen, und weniger um das Design der Software bzw. die Markenentwicklung grundsätzlich.
Der Name unseres Produkts MAP One hat sich anfänglich direkt vom Firmennamen MAP Consulting & Solutions GmbH abgeleitet, und hatte die Bedeutung “Das erste Produkt der Firma MAP Consulting & Solutions”. Dem damaligen Produktdesign lagen keine konsistenten Design-Richtlinien zugrunde, vielmehr war das User Interface Mittel zum Zweck um die einzelnen Funktionalitäten den Benutzern zugänglich zu machen.
Die ersten Gedanken zu den Themen Naming, Marke und Branding haben wir uns erst zu Beginn der Umsetzungen unserer Homepage gemacht. Unser Ziel war dabei stets ein stimmiges und konsistentes Erscheinungsbild zu erschaffen, von Markennamen, Visitenkarten über Homepage bis hin zum Produkt.
„Die Markenfindung war ein Weg, der nicht geradlinig, sondern vielmehr über einige Umwege zum Ziel geführt hat.“
Markenfindung – Mit Umwegen zum Ziel?
JBG: Wie habt ihr anschließend den Prozess der Markenfindung empfunden? Gerade ein Markenname bedeutet ja schließlich auch eine gewisse Bindung, mit der man längerfristig zufrieden sein sollte. Worauf habt ihr bei der Namensfindung geachtet und wie seid ihr zu einer Entscheidung gekommen?
Dominik Wachholder: Die Markenfindung war ein Weg der nicht geradlinig, sondern vielmehr über einige Umwege zum Ziel geführt hat. Zu Beginn lag der Fokus auf unserem Produkt. Wir haben allerdings rasch festgestellt, dass unser Produkt eigentlich …
Das gesamte Interview findest du im Magazin von Johnny Be Good. Hier weiterlesen