Die Digitalisierung stellt den öffentlichen Sektor vor große Herausforderungen. Diese wurden vom Ordnungsdienst der Stadt Linz angenommen und gemeistert.
Beim Ordnungsdienst der Stadt Linz (OSL) wird an einem neuen Weg gearbeitet. Um künftig den Anforderungen der Bürger aber auch der Verwaltung gerecht zu werden, musste sich die Unternehmenskultur anpassen. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Evolutionsprozess. Das Unternehmen als Gesamtes hat sich dem Trend angepasst um nicht auf der Stecke zu bleiben. So wurden in weniger als drei Jahren sämtliche Geschäftsprozesse im Innen- als auch Außendienst digitalisiert. Wesentlich zum Erfolg hat die frühe Einbindung der Mitarbeiter in die Umsetzungsstrategie beigetragen.
Bereits zu Beginn wurden Vorbehalte und Kritiken thematisiert und versucht diese auszuräumen oder zu eliminieren. Ein weiterer Faktor war die professionelle Unterstützung bei der Implementierung der Anwendungen durch die beauftragten Unternehmen. Im Fall des OSL waren dies die IKT-Linz GmbH, MAP Consulting & Solutions GmbH, Huemer iT-Solution Ges.m.b.H., Deloitte. Zu jedem Zeitpunkt der Erstellung wurde auf die Usability ein besonderes Augenmerk gelegt. Somit ist sichergestellt, dass die Anwendungen von den Nutzern auch angenommen werden. Die Digitalisierung des Unternehmens hat auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit. Mit steigendem Digitalisierungsgrad werden auch die Prozesse effizienter. Dies spart mittel- bis langfristig Kosten und spricht daher auch aus wirtschaftlicher Seite für die getätigten Investitionen.
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